Website-Kosten im Detail: Damit müssen Sie rechnen
Bildnachweis: Breakingpic von Pexels

27.11.2024 11:40, zuletzt aktualisiert 07.12.2024 02:40
manitu
1

Website-Kosten im Detail: Damit müssen Sie rechnen

Die Kosten für eine Website können je nach Projekt und Anforderungen stark variieren – das ist angesichts der großen Vielfalt unterschiedlicher Websites und deren Umfang nicht weiter verwunderlich. Während kleine Unternehmen möglicherweise mit einer übersichtlichen Präsenz auskommen, die beispielsweise Kontaktdaten und grundlegende Informationen enthält, erfordern größere Internetauftritte oft maßgeschneiderte Designs und spezielle Lösungen. Es ist demnach nicht einfach, eine pauschale Aussage über Website-Kosten zu treffen. Die Bandbreite an Websites reicht von günstigen Baukastenlösungen für private Blogs bis hin zu aufwendig programmierten Unternehmenswebsites mit integrierten Datenbanken und Schnittstellen. Hinsichtlich der Kostenfrage spielen neben technischen Aspekten auch Faktoren wie Design, Content und Wartung eine wichtige Rolle. Im Folgenden geben wir einen Überblick über potenzielle Website-Kosten, mit denen Sie je nach Art und Umfang der Website rechnen sollten.

Eigene Website erstellen bzw. erstellen lassen – Kosten im Überblick

Private Website

Eine private Website dient meist persönlichen Zwecken. Hier teilen Nutzer Hobbys oder tauschen Erfahrungen aus. Der Umfang beschränkt sich demnach typischerweise auf einige wenige Seiten wie z. B. Bildergalerien oder Blogbeiträge. Am einfachsten ist es, solche Seiten über einfach bedienbare Content-Management-Systeme wie WordPress umzusetzen, die oft nichts Kosten und zahlreiche Vorlagen bieten. Mit einem dedizierten Wordpress-Hosting von manitu bauen Sie Ihre eigene Website im Handumdrehen auf – bei minimalem Kostenaufwand.

Einfache Präsenzwebsite

Eine Präsenzwebsite fungiert typischerweise als Visitenkarte oder Kontaktportal und umfasst ungefähr 3-5 Seiten, die grundlegende Informationen wie Kontaktdaten, Öffnungszeiten vermitteln und einen kurzen Überblick geben. Solche Websites können mit relativ wenigen Vorkenntnissen mithilfe moderner Website-Baukästen wie Wix oder Jimdo erstellt werden. Die monatlichen Kosten für Baukasten-Lösungen bewegen sich zwischen 10 und 30 Euro. Bei professioneller Gestaltung ist mit wesentlich mehr Kosten zu rechnen – hier können Einmalkosten von 1.000 bis 3.000 Euro anfallen, je nach Design-Ansprüchen und gewünschten Features.

Landing Page

Eine dedizierte Seite für Marketing-Kampagnen oder Produktvorstellungen kann, je nachdem wie viel Programmieraufwand mit Animationen und interaktiven Elemente verbunden ist, zwischen 2.000 und 8.000 Euro kosten. Einfache Varianten lassen sich mit Template-Systemen auch selbst erstellen, professionelle Versionen mit A/B-Testing und Conversion-Optimierung erfordern jedoch Expertenwissen. Laufende Kosten entstehen vor allem durch Analytics-Tools und Marketing-Automation (100-500 Euro monatlich).

Unternehmenswebsite

Eine Unternehmenswebsite umfasst normalerweise 10-20 Seiten. Dazu gehören neben Startseite ein „Über uns“-Bereich, Produkte und Dienstleistungen, Referenzen bzw. Portfolio, eine Kontaktseite uvm. Diese Websites erfordern deutlich mehr Ressourcen und benötigen in der Regel eine professionelle Umsetzung, da hier Aspekte wie Suchmaschinenoptimierung, responsives Design und regelmäßige Content-Pflege eine wichtige Rolle spielen. Die Website-Kosten liegen im Normalfall zwischen 5.000 und 15.000 Euro. Payment-Gebühren, Hosting, Wartung, Support und Marketing können monatlich weitere Kosten nach sich ziehen.

Online-Shop

Die Erstellung von Online-Shops geht mit einem hohen Aufwand einher und muss fast immer durch professionelle Entwickler durchgeführt werden. Für die meisten Nutzer ist das Anlegen von Produktdatenbanken und die Integration von Warenwirtschaftssystem, Payment-Lösungen und Schnittstellen zu Logistikdienstleistern zu kompliziert. Eine solche Website erstellen zu lassen, zieht hohe Preise nach sich. Die Website-Kosten liegen hier zwischen 10.000 und 50.000 Euro. Monatliche Folgekosten entstehen – ähnlich wie bei der Unternehmenswebsite – durch Payment-Gebühren, Hosting, Wartung etc.

Individuelle Webanwendung

Hierbei handelt es sich um für spezielle Anwendungen entwickelte Websites, die oft weit über standardmäßig verfügbare Funktionen hinausgehen – dazu zählen beispielsweise Buchungssysteme, Projektmanagement-Tools oder Datenbank-Anwendungen. Die Entwicklung kann nur durch professionelle Programmierer durchgeführt werden. Die Website-Kosten beginnen bei 15.000 bis 20.000 Euro, können sich aber sogar in den oberen sechsstelligen Bereich strecken.

Kosten für eine Website-Erstellung – die Rolle des Systems

Die Wahl des Website-Systems ist eng mit den entstehenden Website-Kosten verknüpft, hat aber auch große Auswirkungen auf den Funktionsumfang. So können Nutzer mit Website-Buildern wie Wix oder Jimdo relativ unkompliziert und zu niedrigen Kosten Websites selbst erstellen, was die Kosten entsprechend niedrig hält – diese Tools stoßen bei wachsenden Anforderungen aber schnell an ihre Grenzen. Mit monatlichen Kosten zwischen 15 und 50 Euro eignen sie sich hauptsächlich für private Websites, einfache Präsenzwebsites oder kleine Geschäftsauftritte.

Content-Management-Systeme (CMS) wie WordPress, TYPO3 oder Drupal zeigen sich demgegenüber deutlich flexibler. CMS bieten einen gesunden Kompromiss zwischen Website-Kosten und Funktionalität. Gerade WordPress eignet sich dank der breiten Vielfalt verschiedener Plugins und Themes für so ziemlich jede Art von Website. Ein typisches WordPress-Projekt mit individueller Gestaltung und erweiterten Funktionen bewegt sich zwischen 2.000 und 10.000 Euro für die Ersteinrichtung.

Teuer wird es, wenn spezielle Anforderungen realisiert werden müssen, die einer individuellen Programmierung bedürfen. Die hier anfallenden Website-Kosten beginnen im fünfstelligen Bereich, können sich aber auch auf mehrere Hunderttausend Euro belaufen.

Mit welchen monatlichen Kosten ist für eine Website zu rechnen?

Auch die monatlichen Website-Kosten variieren stark je nach Art und Umfang des Internetauftritts. Unabhängig von der Art von Website fallen Kosten für Hosting und Domain, die sich je nach Anbieter und der gewählten Domain unterscheiden. Beliebte Domains wie die .de-Domain oder die .com-Domain sind zumeist günstiger als seltene, spezielle Domains. Die Kosten für private Websites sind jedoch insgesamt überschaubar und bewegen sich zwischen 5 und 50 Euro monatlich. Je nach Funktionsumfang steigen die laufenden Website-Kosten jedoch deutlich an.

Bei Unternehmenswebsites kommen zur technischen Basis noch regelmäßige Content-Pflege, SEO-Optimierung und Marketing-Maßnahmen hinzu, wodurch sich monatliche Website-Kosten von 200 bis 1.000 Euro ergeben. Am kostenintensivsten sind Online-Shops: Hier summieren sich Ausgaben für leistungsstarkes Hosting, Payment-Gebühren, Shop-System-Lizenzen, Produktfotografie, Content-Pflege und Support auf 500 bis 2.500 Euro monatlich. Zusätzliche Kostenfaktoren wie SSL-Zertifikate, Premium-Plugins oder E-Mail-Marketing-Tools können die monatliche Belastung weiter erhöhen.

Sie suchen noch nach einem passenden Hosting-Anbieter? Mit über 27 Jahren Erfahrung bietet manitu ein kostengünstiges Webhosting „Made in Germany“ aus einer Hand – von der privaten WordPress-Website bis hin zu skalierbaren Lösungen für anspruchsvolle Unternehmensauftritte ist hier dank verschiedener Hosting-Pakete alles dabei.

Domain Domain-Kosten
Der Inhalt dieser Seite dient ausschließlich zu Informationszwecken. Es wird keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Informationen übernommen. Die Informationen auf dieser Seite sind insbesondere nicht rechtsverbindlich und stellen keinen Teil der Leistungsbeschreibung dar.